Nach sechs Erfolgen in Serie musste sich der TSV Bönnigheim am Samstagabend in Göppingen mit 37:31 (19:13) geschlagen geben. Die Voraussetzungen für das nächste Spitzenspiel waren nach einer schwierigen Trainingswoche nicht ideal, dennoch wollte der TSV das Selbstvertrauen aus den vergangenen Begegnungen mitnehmen. Allerdings gelang es über die gesamte Partie nicht, an die Leistungen der letzten Spiele anzuknüpfen.

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Und nochmals muss der TSV Bönnigheim auswärts ran, bereits zum vierten Mal in Folge. Am Samstagabend geht's erneut um den Spitzenplatz in der Regionalliga, wenn die beiden punkgleichen Akteure (jeweils 10:2) aufeinandertreffen. Die Gastgeberinnen der FA Göppingen 2 kommen nach dem Sieg gegen Schmiden mit genauso viel Rückenwind daher, wie der TSV Bönnigheim, der gegen den Drittligaabsteiger HSG Stuttgarter Kickers/Tus Metzingen 2 zuletzt gesiegt hatte. Schmerzlich bei dem Sieg war die Verletzung von Sina Reibl, die zu dieser Saison zum TSV wechselte und in den letzten Spielen immer besser in Fahrt gekommen ist. Sie wird mit einer Knieverletzung die nächsten Monate ausfallen.

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Wer sich nach sieben Wochen wieder auf ein Frauenheimspiel in Bönnigheim gefreut hatte wurde leider enttäuscht. Das Spiel gegen den Tabellenführer wurde abgesagt, da die Gäste der HSG Fridingen/Mühlheim in einer Vollsperrung im Engelbergtunnel feststeckten. Bereits eineinhalb Stunden vor Spielbeginn nahmen sie über ihren sportlichen Leiter, der per WhatsApp informiert wurde, mit Bönnigheim Kontakt auf. Das Team selbst hatte keine Anrufmöglichkeit im Tunnel. Nach Abstimmung mit den Schiedsrichtern und einen Blick in die Regularien war schnell klar, dass das Spiel bis 18.30 Uhr spätestens angepfiffen sein musste. Doch das war leider nicht möglich und die Bönnigheimerinnen plötzlich spielfrei.

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