Nach erfolgreicher Qualifikation trat das Team von Thomas Haug, Markus Prochnau und Sandra Graner in der Runde 21/22 in der Verbandsliga an. Ebenfalls qualifiziert und in Staffel 2 eingeteilt wurden die bisher unbekannten Gegner TSG Reutlingen, HSG Friedingen/Mühlheim und HSG Rottweil. Nachdem die Qualifikation zur höheren Württembergliga aber nur knapp verpasst wurde war das Ziel „Meisterschaft“ dennoch schnell gefunden.

Das erste Saisonspiel im Januar konnte das Team mit einer geschlossenen Teamleistung in Rottweil mit 28:34 Toren recht deutlich für sich entscheiden und mit einem Erfolgserlebnis in die Saison starten. Ein erstes Ausrufezeichen setzte Bönnigheim im folgenden Heimspiel gegen die TSG Reutlingen. Durch eine stabile Abwehr und ein hervorragendes Tempospiel gab es einen 45:25 Kantersieg für die dünn besetzte Bönnigheimer Mannschaft. Das kommende Spiel gegen die HSG Fridingen/Mühlheim musste vom Gegner leider Corona bedingt verschoben und beim Ersatztermin abgesagt werden, was 2 kampflose Punkte für den TSV bedeutete.

Aufgrund der kleinen Liga stand im Februar bereits das Rückspiel gegen die TSG Reutlingen an. Das Team hat sich fest vorgenommen an die Leistung des Hinspiels anzuschließen. Dies sollte nicht ganz gelingen! Eine zu fahrige Abwehr und viele Unkonzentriertheiten im Angriff brachten das Team zum ersten Mal ins straucheln. Letztendlich fand der TSV aber zu seiner Stärke zurück und gewann mit 33:39 doch noch ungefährdet.

Nach der etwas wackligen Vorstellung im vorherigen Spiel zeigte Bönnigheim beim Rückspiel gegen die HSG Friedingen/Mühlheim erneut zu was es fähig ist. Mit dem 21:40 Endergebnis nahmen sie die zwei Punkte völlig verdient mit nach Hause und sicherten sich damit vorzeitig den Meistertitel!

Beim letzten Heimspiel, das auch gleichzeitig das letzte Jugendspiel der meisten Spieler war, wollte man vor tollem Publikum nochmal alles geben. Leider fehlte zu Beginn des Spiels die nötige Spannung in der Abwehr und das gewohnte Tempospiel suchte man vergebens. Mit fortschreitender Spielzeit fanden die Gastgeber  aber immer mehr ins Spiel und feierten am Schluss einen verdienten 39:24 Sieg gegen die HSG Rottweil, sowie den Meistertitel mit 0 Minuspunkten. Der sehr dünn besetzte Kader hat über die ganze Saison gezeigt was Teamgeist heißt und durch eine starke Abwehr und das daraus resultierende Tempospiel überzeugt. Herzlichen Glückwunsch zur verdienten Meisterschaft an das gesamte Team!                    

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Sandra Graner (sg)