Bereits zum 25. Mal wurde der Stromberg-Cup am Wochenende ausgetragen. Angefangen von einem kleinen eintägigen Turnier mit Teams der Kreis- und Bezirksliga hat sich der Stromberg-Cup zu einem festen Bestandteil in der Vorbereitung vieler hochklassigen Teams entwickelt. Mittlerweile über zwei Tage, an denen regemäßig Spitzenhandball der Männer und Frauen gezeigt wird.

Spannend ging es am Samstag zu unter den vielen regionalen Männer-Teams von der Landesliga bis zur BWOL. In zwei Gruppen wurden die ersten drei Spiele jedes Teams ausgetragen. Dabei ging BWOL-Vertreter TSG Söflingen als Favorit ins Rennen. Die SG Schozach/Bottwartal, SG BBM Bietigheim 2 und der TSV Schmiden waren aus der Württemberg-Liga mit dabei. Verbandsligakonkurrent SU Neckarsulm sowie die Landesligisten HB Ludwigsburg und TV Mundelsheim  vervollständigten das Turnier.

In Gruppe A überzeugte die SG BBM Bietigheim 2 mit drei Siegen in Folge (6:0 Punkte) vor der SG Schozach-Bottwartal (4:2 Punkte). Gruppe B erwies sich als doch sehr ausgeglichen, gleich 3 Teams erzielten 4:2 Punkte. Dabei hatte der TSV Schmiden knapp die Nase vorn vor Gastgeber und Überraschungsteam Bönnigheim, die nach 12 Jahren wieder ins kleine Finale einzogen.  Im Spiel um Platz 3 musste sich Bönnigheim dann gegen die SG Schozach-Bottwartal nach aufreibendem Kampf mit 13:11 geschlagen geben. Das Finale entschied die SG BBM Bietigheim 2 für sich gegen den TSV Schmiden beim Endstand von 17:15.

Gastgeber Bönnigheim präsentierte sich gegen das gute Teilnehmerfeld von seiner besten Seite, trotz zahlreicher Ausfälle. Mit dem Sieg gegen Oberligist TSG Söflingen und der ganz knappen Niederlage im Spiel um Platz 3 setzten sie ein gutes Zeichen Richtung Verbandsliga.   

 

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Alexandra Zäh (AZ)