Bei der dritten Ausgabe des Stromberg-Cups der Frauen setzte sich der ESV Regensburg gegen das hochklassige Teilnehmerfeld aus den weiteren Zweitligisten HSG Freiburg,  TG Nürtingen, Frisch Auf Göppingen und den Kurpfalzbären Ketsch sowie den Vertretern der 3. Liga SG Schozach-Bottwartal und TSG 1846 Mainz-Bretzenheim und Gastgeber Bönnigheim aus der BWOL durch.

Die Spiele in Gruppe A entschied Göppingen mit drei recht klaren Siegen für sich, dahinter reihte sich die TG Nürtingen mit 2 Siegen und einer Niederlage ein. Regensburg belegte nach zwei Siegen und einem Unentschieden Platz 1 der Gruppe B, dahinter platzierte sich die SG Schozach-Bottwartal mit zwei Siegen und einer Niederlage.

Im Spiel um Platz 3 zwischen Schozach-Bottwartal und Nürtingen ging es dann nochmals sehr spannend zu. Am Ende hatte Nürtingen den etwas längeren Atem und siegte mit 19:17. Das Finale war dann etwas schneller entschieden. Regensburg setzte sich recht früh ab  im Spiel gegen den 2. Liga Konkurrenten Frisch Auf Göppingen. Am Ende siegten sie deutlich beim Endstand von 25:11 und feierten zum zweiten Mal in Folge den Turniersieg in Bönnigheim.

Für das BWOL Team des TSV Bönnigheim war es eine gute Gelegenheit den aktuellen Stand abzurufen,  allen Spielerinnen viel Spielpraxis zu geben und einiges auszuprobieren. Viel ausrichten konnten die ersatzgeschwächten Gastgeberinnen, die mit Unterstützung aus der A-Jugend und der zweiten Mannschaft auftraten nicht gegen die höherklassigen Teams. Drei klare Niederlagen steckten sie am Ende ein, obwohl sie sich phasenweise richtig gut präsentierten. Trainer Sven Bühler resümierte: „Leider chancenlos waren wir bei den drei Spielen gegen die höherklassigen Gegner, aber dennoch konnten wir gute Ansätze sehen in der Weiterentwicklung sowohl im Angriff als auch in der Abwehr.“

TSV Abteilungsleiter Christof Weis war mir dem Stromberg-Cup Wochenende zufrieden: „Es ist schön, dass wir am Samstag so viele regionale Teams und deren Fans in Bönnigheim begrüßen durften. Und natürlich freue ich mich auch, dass unser Frauen-Cup so guten Anklang bei den Mannschaften und Zuschauern findet und wir bereits nach kurzer Zeit unser Teilnehmerfeld mit hochklassigen Teams auch aus weiterer Entfernung besetzen konnten.“

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Alexandra Zäh (AZ)