SG BBM Bietigheim 2 gewinnt Stromberg-Cup – die Erste der SG entscheidet Einlagespiel gegen TVB Stuttgart für sich
Beim seit 2005 jährlich ausgetragenen Vorbereitungsturnier – dem Stromberg-Cup - bekamen die Zuschauer tollen Handballsport zu sehen.
Dabei setzte sich zum dritten Mal in Folge Oberligist SG BBM Bietigheim 2 im Finale deutlich gegen den Ligakonkurrenten SG Schozach-Bottwartal mit 21:11 durch. Bereits zur Halbzeit lag Bietigheim mit 11:3 in Front. Auch in der Gruppenphase überzeugten sie mit 3 Siegen in Folge und landeten damit auf Platz 1 mit 6:0 Punkten in der Gruppe A, vor dem TSV Haunstetten, Gastgeber Bönnigheim und dem TSV Schmiden. In Gruppe B wurde die SG Schozach-Bottwartal ungeschlagen erster, vor dem TV Flein, der Sport-Union Neckarsulm und dem TSV Friedberg. Das Spiel um Platz 3 der beiden Gruppenzweiten gewann der TV Flein knapp nach Siebenmeterwerfen mit 16:13 gegen die bayerischen Gäste TSV Haunstetten.
Der TSV Bönnigheim zeigte sich gegen die höherklassigen Gegner mit zwei Niederlagen gegen die SG BBM Bietigheim 2 und den TSV Haunstetten sowie einem Sieg gegen den TSV Schmiden teilweise gut in Form. Beste Werfer waren die Brüder Jaron und Jonas May (13 und 10 Tore). Trainer Simon Weiberle zeigte sich jedoch mit etwas gemischten Gefühlen: „Es gab gute Ansätze und einzelne Spieler konnten mit starken Leistungen überzeugen, jedoch sind wir insgesamt mit dem Turnierverlauf nicht zufrieden. Es wurde deutlich, dass noch viel Arbeit vor der Mannschaft liegt, um das volle Potenzial auszuschöpfen und zukünftig erfolgreicher und konstanter zu agieren.“
Im anschließenden Gastspiel der beiden Erstligisten SG BBM Bietigheim gegen den TVB Stuttgart bekamen die Zuschauer Spitzensport zu sehen. Trotz der heißen Temperaturen war das Einlagespiel in der Bönnigheimer Sporthalle mit 400 Zuschauern sehr gut besucht und ein voller Erfolg. Das Spiel gestaltete sich über die gesamte Spielzeit sehr spannend und ausgeglichen. Zur Halbzeit stand es 15:15 zwischen den beiden Ligakonkurrenten. Am Ende hatte die SG dann doch den längeren Atem und konnte sich knapp mit 32:30 durchsetzen.
Alexandra Zäh (AZ)