Als einziges Team der Landesliga ohne ein Spiel, dürfen die Männer 1 des TSV Bönnigheim am Sa., 09.10.2021, nach einer sehr langen Vorbereitungsphase, auch endlich wieder starten.

Am Samstagabend durften unsere Damen 2 zum ersten Mal in dieser Saison gegen die 1. Frauenmannschaft der HSG Kochertürn/Stein ran. Am Ende mussten sich unsere Mädels mit einer harten und deutlichen 32:12 Niederlage im ersten Spiel geschlagen geben.

 

Gleich zu Beginn der Partie fanden die Gastgeberinnen in der gut besuchten heimischen Halle gut ins Spiel und konnten sich bereits in der 11. Minute mit 6:1 absetzen. Auch nach einer Auszeit konnte der Lauf der HSG nicht gestoppt werden, sondern baute sich bis zur Halbzeit auf 15:4 aus.

Unsere Damen 2 hatten in der ersten Halbzeit Probleme, ins Spiel zu finden und kamen mit der aggressiven und offensiven Abwehr der Gegnerinnen nicht zu recht. Zu viele nicht geglückte Kreisanspiele und technische Fehler führten zu einfachen Toren auf gegnerischer Seite. Noch hinzu kam, dass die Bönnigheimerinnen bereits in der ersten Spielhälfte gleich zwei verletzungsbedingte Ausfälle verkraften mussten.

Nach der Halbzeit starteten dann die Mädels mit neuem Elan ins Spiel und konnten schön herausgespielte Szenen mit Toren belohnen.

Dennoch hatten die Kochertürner die gesamte Spielzeit über das Zepter in der Hand und behielten mit einem verdienten 32:12-Sieg zwei Punkte in heimischer Halle.

Für unsere Damen 2 heißt es nun Kopf hoch und nächste Woche vor eigenem Publikum besser machen.

Am nächsten Samstag um 18 Uhr treffen die Mädels unserer stabilen 2 auf die SG Schozach-Bottwartal 2.

Die Frauen des TSV Bönnigheim hatten sich für ihr erstes Saisonspiel vor heimischem Publikum viel vorgenommen, doch konnten dies nicht wie geplant umsetzen. Nachdem sich vor allem der Angriff gegen die offensive 3:2:1 Abwehr des SV Hohenacker/Neustadt sehr schwer tat, musste Trainer Stefan Martin in der 15. Minute beim 4:6 Rückstand die erste Auszeit nehmen. Bönnigheim fand besser ins Spiel, konnte aber weiterhin nicht genug in die Tiefe dringen, sodass jedes Tor sehr kräftezehrend erzielt wurde. Beim 10:12 Rückstand wurden die Seiten gewechselt. Weiterhin hoch motiviert, mit einer guten Körpersprache und viel Einsatz kämpften die Gastgeberinnen sich immer wieder ins Spiel. In der 47. Minute waren sie mit 18:19 noch knapp am Gegner dran. Doch drei Zeitstrafen in der letzten Spielphase machten es den Bönnigheimerinnen zudem schwer, sich gegen die starke und sehr schnell reagierende  gegnerische Abwehrreihe durchzusetzen. Die einfachen Tore aus dem Rückraum, oder auch schnelle Tor über die erste und zweite Welle wurden nicht zustande gebracht. So verlor der TSV am Ende mit 22:28 das erste Saisonspiel überhaupt, seitdem sie in der Oberliga spielen.  „Die Enttäuschung ist groß, dass es trotz großem Kampf nicht gereicht hat. Wir haben es über das ganze Spiel nicht geschafft Bewegung in unseren Angriff zu bekommen“, resümiert Trainer Stefan Martin.

In der Landesliga mussten die Damen 2 zuvor eine knappe Niederlage nach einer 12:10 Halbzeitführung hinnehmen. Erst in der 56. Minute schafften es die Gäste der SG Schozach/Bottwartal 2 das Spiel zu drehen und am Ende mit 24:28 für sich zu entscheiden. Beste Torschützin des TSV war Sina Hildebrand mit 9 Treffern.

Es spielten bei den Damen 1:
Altmann, Gerullis (Tor); Zäh (2), Hafendörfer (1), Gröger, Graner (3/3), Ullrich, Meic (3), Samer, Häberlen (3), Halupka (2), Kerner (7), Grosser (1)

Siebenmeter: 5/3 Tore – 4/4 Tore
Zeitstrafen: 7 – 5


Alexandra Zäh (az)

Die Frauen des TSV Bönnigheim starten am Sa. 02.10.2021 (Spielbeginn 20.00 Uhr zuhause gegen den SV Hohenacker-Neustadt) in ihre siebte Oberligasaison.

Die weibliche A-Jugend gewinnt knapp mit 22:21 gegen die HABO, aber aufgrund einer mannschaftlichen Geschlossenheit und einer enormen Willensstärke letztendlich verdient.

Erstmalig wurde das traditionelle Vorbereitungsturnier der Bönnigheimer Handballabteilung auch in Form eines Frauenturniers ausgetragen. Erster Sieger des Stromberg-Cup der Frauen wurde die SG Kappelwindeck/Steinbach.