Aus dem Bönnigheimer Landesliga-Team verstärkt Emely Janiak die erste Mannschaft. Die erst 17 jährige, groß gewachsene Kreisläuferin spielt bereits seit dieser Saison in der zweiten Mannschaft des TSV Bönnigheim, ist dort eine wichtige Stütze in der Abwehr wie auch im Angriff und trainiert regelmäßig bei den Frauen 1 mit. Parallel dazu ging sie bis vor kurzem noch in der A-Jugend der HABO Bottwar JSG in der Württembergliga auf Torjagd. Weitere Handball-Stationen waren Weinsberg, Bietigheim und Schozach. Die angehende Mechatronikerin aus Weinsberg wechselt nun komplett zum TSV Bönnigheim und möchte dort die nächsten Schritte in ihrer Entwicklung machen. „Ich habe mich für Bönnigheim entschieden, da ich hier die Möglichkeit habe mich weiter zu entwickeln, ich freue mich auf eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison“, blickt Emely mit Vorfreude voraus.

Bundesweite Mini-Weltmeisterschaft 2023 – Bönnigheim als Austragungsort

Play the Future! Unter diesem Motto findet vom 20. Juni bis 02. Juli 2023 die offizielle IHF Men´s U21 Handball-Weltmeisterschaft in Deutschland und Griechenland statt. Ein wichtiger Meilenstein für den Handballnachwuchs im Rahmen des Jahrzehnt des Handballs.

Nach dreieinhalb stündiger Busanreise war für die Bönnigheimerinnen am Samstagabend eigentlich schon von Beginn an nicht wirklich etwas zu holen, obwohl sie in den letzten Wochen so starke Spiele zeigten.

Mit Alina Kynast vermeldet Bönnigheim den nächsten Neuzugang. Die 21jährige Rückraumspielerin wechselt vom TV Möglingen zur neuen Saison zum TSV. Ihre Handballjugend, sowie die ersten aktiven Jahre absolvierte Alina bei der SG BBM Bietigheim bevor sie zur Saison 2020/21 nach Möglingen ging.

Im Abstiegskampf liefern die Bönnigheimer Frauen eine klasse Leistung gegen die favorisierte HSG Freiburg ab, ziehen am Ende mit einem Tor aber leider den Kürzeren. Vor einer voll besetzten Tribüne, auf der auch ein ganzer Reisebus mit Bönnigheimer Fans platziert war, fand der TSV sofort ins Spiel. Schon der erste Treffer von Katja Kerner zum 1:0 ließ die Bönnigheimer Bank aufspringen und weckte gleich zu Beginn die richtigen Emotionen auf dem Spielfeld. Durch eine sehr offensive und aggressive Abwehrarbeit des TSV zwang man die Gastgeberinnen zu unkontrollierten Abschlüssen und ersten Fehlern.

Gegen die groß gewachsenen und gut eingespielten Bensheimerinnen konnte Bönnigheim in keiner Weise mithalten und kann noch froh sein, dass die 40 Tore Marke am Ende doch nicht geknackt wurde.

Jetzt heißt es zu Punkten zu kommen. Nach dem letzten Heimspiel gegen die HSG Gedern-Nidda konnte sich der TSV schließlich noch hinter dem Dritten Tabellenplatz der Gäste verstecken, in dem Pressebericht war die Rede: Der Tabellendritte ist zu stark für Bönnigheim. Eigentlich lag es nicht allein am guten Tabellenplatz der Gäste, sondern mehr an den technischen Fehlern, den Fehlwürfen und der Cleverness der Bönnigheimer Frauen vor allem in der zweiten Hälfte dieser Begegnung.